Transformieren leicht gemacht. Bei emotionalen Herausforderungen wieder in die Leichtigkeit kommen!
Ein Leben in Leichtigkeit und Lebensfreude ist möglich und heute möchte ich darüber schreiben, wie!
Vielleicht hast du das schon mal erlebt, dass deine Gefühle wie auf Autopilot gestellt waren.
Als wenn die Wut mit dir, statt du mit deiner Wut spazieren gehst. Manchmal sind mir schon solche Spaziergänger mit Hund begegnet.
Doch wie schafft man es selbst die Route zu bestimmen?
Damit man dem Gefühl, wie dem Hund, mitteilen kann wo’s langgeht!
Mit diesem Blogbeitrag möchte ich dir vermitteln, dass du gut so bist, wie du bist.
Und, dass dein Leben tatsächlich eine angenehme Spazierfahrt sein kann.
Schauen wir uns dazu näher an, wie du das Rad deines Lebens wieder in die Hand nehmen kannst!
Damit du endlich das Leben lebst, das du wirklich willst.
Lass uns jetzt herausfinden, wie du aus der Opferrolle aussteigst.
Und wie du zum Meister/ zur Meisterin deiner Gefühlswelt wirst.
Kurz gesagt:
- Du bist deinen Gefühlen nicht ausgeliefert, sondern du kannst zu jeder Zeit neu entscheiden zu welcher Musik du tanzen willst.
- Deine Gefühle sind wie deine Meisterstücke. Sie sind deine Eigenkreation!
- Alle Gefühle wollen gefühlt werden, so wie ein Bonbon gelutscht wird.
- Du brauchst dich für kein Gefühl der Welt schämen, sondern darfst ab sofort ganz einfach die Verantwortung dafür übernehmen.
Hol dir deine Macht zurück. Indem du deine eigene Schöpfung an Gefühlen annimmst und sie wahrnimmst.
Denn wenn du sie weiterhin von dir wegschiebst, bleibst du in der Opferrolle.
Übernimm die Verantwortung für dein Leben und deine Gefühle zu 100 % – so kehrst du zurück in die Rolle des Schöpfers.
Dann findest du keine Ausreden mehr und suchst auch im Außen nicht mehr nach Schuldigen.
Nimm die Verantwortung und damit deine schöpferische Kraft wieder zu dir zurück.
Dein Gehirn und die von dir gewählten Gedanken sind der Schlüssel dazu:
Denn mit deinen Gefühlen ist alles in Ordnung. Sie sind das Ergebnis deiner Gedanken!
Darum lade ich dich ein den Blickwinkel auf deine Gefühle zu verändern.
So kannst du scheinbar negative Gefühle so nutzen, dass sie dich im Leben weiterbringen!
Statt, dass du dich dafür verurteilst oder du sie unterdrückst, kannst du dein Unterbewusstsein zu deinem Verbündeten machen.
Nutze dazu auch die Kraft der Triade. Indem du nicht nur deine Gedanken veränderst,
sondern auch deine Worte, deren Aussprache sowie deine Körperhaltung optimierst!
Denn es macht einen Unterschied, ob du mit gesenktem Kopf und gebeugten Schultern versuchst positiv zu denken.
Oder ob du dich aufrecht und mit stolzgeschwellter Brust hinstellst
und voller Power laut und deutlich sagst, dass du eine „gaile Mieze“ bist!
Wahr oder wahr? Mach doch direkt die Probe aufs Exempel und du wirst feststellen, dass sich deine Worte und die Haltung deines Körpers auch auf deine innere Einstellung auswirken. deine Gefühle verändern sich entsprechend!
Gefühle sind also nicht nur das Ergebnis deiner Gedanken, sondern geben dir ein Biofeedback!
Und gerade solche Gefühle wie Wut oder Angst sind geniale Wegweiser zu allem, was du dir gerade im Leben wünschst.
Sie zeigen dir meistens den Weg aus deiner aktuellen Komfortzone.
Diese Zone des Gewohnten darfst du beständig erweitern. Denn alles im Universum dehnt sich aus und strebt nach Wachstum.
Deine Gefühle zeigen dir den Weg in dein volles Potenzial.
Und wenn du den Grund für deine Gefühle entschlüsselt und erkannt hast,
kannst du dich für deine Bedürfnisse einsetzen. Dann hat die Emotion (der Wegweiser) seine Aufgabe erfüllt.
Es macht also wenig Sinn auf die Wut wütend zu sein.
Das wäre, wie wenn du auf den Postboten wütend bist, weil er dir eine Rechnung geschickt hat.
Aber bestellt hast du doch selbst, wahr oder wahr?
Gefühle an- und wahrzunehmen ist also wichtig.
Sonst können sich Emotionen, wie Briefe im Briefkasten anstauen.
Dieser emotionale Stau sorgt dann eventuell sogar für körperliche Symptome!
Es wäre also eine denkbar undienliche Idee, die Gefühle weiterhin unterdrücken und nicht wahrhaben zu wollen.
Jede Blockade, die dir so im Alltag begegnet – ist auch ein Spiegel für deine Innenwelt!
Quasi eine Einladung des Universums an Dich, da nochmal näher hinzuschauen.
Sollten sich bereits körperliche Blockaden bei dir bemerkbar gemacht haben, dann lade ich dich ein die damit verbundenen Gefühle zu transformieren.
Krankheit bedeutet in meiner Wahrnehmung nämlich, dass etwas nicht mehr im Fluss ist.
Diese energetischen Blockaden kannst du wieder in Fluss bringen, in dem du dir Zeit nimmst deine Gefühle wahr- und anzunehmen.
Statt die Emotion zu unterdrücken oder von dir wegzuschieben, darfst du hinsehen und -fühlen.
Du darfst den Druck rausnehmen!
Stell es dir so vor wie ein kleines Kind, das auf Anerkennung und Aufmerksamkeit aus seinem Umfeld angewiesen ist.
Ein Kind, das keine Beachtung bekommt, würde nur noch lauter um deine Aufmerksamkeit schreien!
Genauso agieren unsere Gefühle. Sie kommen wieder und wieder mit ihrem Anliegen – bis sie gehört wurden!
Willst du also in deine Kraft kommen, darfst du deine komplette Gefühlspalette nutzen.
Beim Klavierspielen nutzt man ja auch alle Tasten und nicht nur 2 Töne.
Die Komposition wird erst zum Meisterstück, wenn man die gesamte Klaviatur miteinbezieht.
Also, wie kommst du wieder in die Leichtigkeit, wenn dich etwas emotional „mitgenommen“ hat?
In meiner Wahrnehmung sind das 3 Schritte:
- Übernimm die Verantwortung!
Gestehe dir ein, dass DU dieses Gefühl irgendwann einmal kreiert hast. - Hab’ Verständnis!
Verstehe, dass jedes Gefühl da ist, weil es von dir gefühlt und angenommen werden will. - Nimm das Gefühl an!
Wenn du bemerkst, dass da ein Gefühl ist, das wahrgenommen werden will, dann geh nach Innen und fühle es. Sag „Komm her Gefühl!“ und sag ihm „Danke, dass du dich zeigst!“ oder „Ja, du bist meine Wut/Angst/Trauer!“ und „Du gehörst zu mir!“ oder „Du darfst da sein!“ und „Ich sehe Dich!“
Wenn du diese 3 Schritte immer wieder einstudierst, wirst du nach und nach deine mentalen Muskeln stärken.
Mentale Fitness ist nicht angeboren. Du kannst sie aber durchaus trainieren.
Du kannst dich regelmäßig fit halten und weiter darin üben.
Baue deine Fähigkeit aus mit der gesamten Palette an Emotionen umzugehen, statt weiter unter dem Druck angestauter Gefühle zu leiden.
Denk dran: deine Art wie du mit den Emotionen umgehst, hat auch einen Einfluss auf deine Gesundheit.
Veränderst du den Blickwinkel, öffnest du dich für Leichtigkeit.
Siehst du Gefühle wie Ängste und Wut bereits als Chance auf's nächste Level zu kommen?
Solange du Gefühle noch wegdrückst oder ignorierst, werden sie aufgrund der Ablehnung nur umso mehr darauf drängen von dir gesehen zu werden.
Das könnte der Grund sein, warum manche Menschen sich bisher mit viel Arbeit ablenken oder in Süchte flüchten.
Das Gefühl bleibt zwar trotzdem bestehen, während man versucht es zu übertönen oder zu betäuben.
Die Lösung lautet also: Gefühle fühlen!
Zieh dich zurück. Geh nach Innen. Dahin wo das Thema durch die Wahl deiner Gedanken entstanden ist.
Und erkenne: Du bist nicht das Gefühl, sondern du hast das Gefühl erzeugt!
In deiner Mitte bist du pures Sein. Von dort aus kannst du deinen Körper, deinen Verstand und die Gedanken beobachten.
Durch das Beobachten bist du nicht länger Teil der Schöpfung, sondern wirst zum Beobachter und gehst automatisch wieder in die Schöpferrolle.
In meiner Wahrnehmung geht es also nie ums Wegmachen der Gefühle.
Es geht darum, dass du Schöpfer bist und du darfst kindlicher Neugierde an das Gefühl herantreten und diese Gefühle – wie eine bewusst gebuchte Achterbahnfahrt – genießen.
Dazu braucht es Mut. Denn nicht alle Gefühle sind angenehm. Doch jedes hat seine Daseinsberechtigung.
Hier noch ein paar konkrete Tipps, damit aus der „Achterbahn der Gefühle“ eine fortwährende Aufwärtsspirale wird und du deine Schwingung regelmäßig auf ein neues Level hebst:
- Denke deine Wahrheit
- Lebe ein Leben, von dem du keinen Urlaub nehmen musst
- Tanke regelmäßig auf: Plane Zeit ein, die du nur für dich nutzt
- Geh täglich in die Natur (Waldbaden) und erde dich regelmäßig
- Atme bewusst!
- Gönn' dir Pausen und plane Auszeiten bewusst ein
- Dankbarkeit für alles, was ist! Finde das Geschenk in allem. Trainiere dich darauf den Fokus so zu lenken, das Geschenk in allem zu finden.
- Hol dir Hilfe. Du musst nicht alles alleine lösen. Du darfst um Hilfe bitten und diese auch annehmen.
Sorge dafür, dass es immer nur 1 bis maximal 3 Anrufe dauert, bist du jemanden am Hörer hast, der dir kompetent weiterhelfen kann.
Es gibt Dinge, die man nicht alleine lösen kann – und das ist auch gut so …
Lass Profis deine Herausforderungen meistern…
Es gibt Menschen, die sich gerne mit Dingen beschäftigen, die für dich neu oder ein Graus sind.
Und letztlich hilft auch die innere Einstellung, dass du nur die Herausforderungen „serviert“ bekommst, die du auch annehmen kannst.
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