Dieser Blogartikel ist aus dem Impuls der „Verbundenheit“ entstanden.
Für mich sind das Impulse, die direkt aus dem Himmel kommen. Und ich liebe es diese Impulse wahrzunehmen und achtsam auf sie einzugehen.
Dabei spüre ich dann häufig das Kribbeln von Gänsehaut an den Armen. Manchmal sogar am ganzen Körper!
Ganz so als wäre ich eine riesige Antenne und hätte gerade die richtige Frequenz eingestellt, um zu empfangen.
Und damit sind wir schon beim Thema: Wieder in Verbindung zu gehen, sich verbunden zu fühlen und empfangsbereit zu sein.
Denn im Grunde sind wir Empfangsgeräte auf zwei Beinen und sehr wohl mit einem Radio vergleichbar.
Die Frage ist, welchen Sender wir eingestellt haben, um das zu empfangen, was wir in unserem Leben haben wollen.
Bist du offen und bereit zu nehmen und zu empfangen?
Das ist eine wichtige Voraussetzung für ein Leben in Fülle.
Für mich ist diese innere Einstellung ein absolut weiblicher Anteil unserer Seele.
Während der männliche Aspekt der Gebende ist, bringt die Weiblichkeit vollkommene Annahme mit sich.
Natürlich sind Frauen auch gebend und Männer auch annehmend.
Wir haben eben beide Aspekte in uns, denn die Seele trägt männliche und weibliche Anteile in sich.
Welchem dieser Qualitäten hast du in letzter Zeit mehr Aufmerksamkeit geschenkt?
Warst du eher im Nehmen-Modus oder im Geben-Modus?
Denn du hast immer die Wahl, worauf du deinen Fokus legen willst.
Egal ob du dich in diesem Leben als Mann oder Frau wiederfindest.
In uns selbst, in unserer Innenwelt sind wir vollständig.
So kannst du nach Innen gehen, beide Anteile in Liebe annehmen und kannst dann beides in der Welt ausleben.
Daher die Frage an Dich: Welchem Aspekt in dir willst du ab sofort mehr deine Aufmerksamkeit schenken?
Damit die beiden Pole in dir zu einem harmonischen Ausgleich finden.
Denn das Königreich ist in uns.
Sorgst du zuerst für Harmonie in deiner Innenwelt, wirst du sie auch im Außen erleben können.
Beide Aspekte zu leben bedeutet es für mich, mit meiner wahren Essenz in Verbindung und somit in die Anbindung zu gehen.
Weiblichkeit ist für mich ....
... annehmen, was ist
... zulassen, was ist
... wahrnehmen, was ist
Aber auch das Loslassen von dem, was nicht mehr dienlich ist.
So bspw. auch den Perfektionsmus loszulassen und sich dem Leben voll und ganz hinzugeben.
Männlichkeit ist für mich ...
... der Gebende, auch Einzelkämpferische, wegweisende, Impulsgebende, aber auch tatkräftige Aspekt in uns allen.
Beides in Ausgleich zu bringen. Ist eine wichtige Aufgabe eines jeden Einzelnen hier auf der Erde.
Jede Seele hat einen Plan, dem sie folgt. Und dein Körper kann dir wie eine feine Antenne anzeigen, ob du auf dem richtigen Weg befindest.
Wir dürfen einfach wieder lernen in die Anbindung zu gehen und hinzuhören, hinzufühlen.
Vertraust du der Weisheit deines höheren Selbst? Deines Körpers?
Weiblichkeit ist Hingabe und bedeutet vor allem auch wieder ins Fühlen zu gehen.
Alle Gefühle wahr- und anzunehmen und das ohne sie zu bewerten.
Männlichkeit setzt den Samen, schenkt Ideen und gibt unaufhörlich.
Erst wenn wir beide Energie in uns achten und beachten, kommt das Leben wieder in den Fluss.
Einen Stau dieser Energien kannst du im Leben in Form einer Blockade wahrnehmen.
Das kann sich auf seelischer oder körperlicher Eben abspielen. Oder du merkst es daran, dass du einfach nicht im Flow zu sein scheinst.
Womit wir wieder beim Fluss sind.
Und im Grunde ist Weiblichkeit tatsächlich vergleichbar mit einem Fluss.
Denn dieser nimmt auch einfach an, was man hineinwirft. Kann aber auch so kanalisiert werden, dass das Wasser (die Lebensenergie) darin zu einem mitreißendem Strom wird. Mit Wasser kann man sogar schneiden, wenn es nur scharf genug gelenkt wird.
In meiner Wahrnehmung dürfen wir alle wieder in unsere Weiblichkeit gehen.
Die Lebenenergie fließen lassen und zum höchsten Wohl der Gemeinschaft, der Menschheitsfamilie nutzen.
Es ist an der Zeit aus deiner männlichen Energie ins weibliche Fließen zu kommen.
Die Yin-Energie zu fördern und das Yang ein wenig zu reduzieren.
Das bedeutet sich dem Fluss des Lebens hinzugeben. Das innere Feuer der YANG-Energie ein wenig zu beruhigen.
Aber auch diesen Aspekt in uns liebevoll anzunehmen, statt ihn zu unterdrücken.
Dazu gehört auch, dass wir wieder offen und klar über Sexualität sprechen.
Über die Sexualität kann man wunderbar in eine tiefe Verbindung zu sich selbst kommen.
Es fördert das intensive Verbinden und Erleben von Geben und Annehmen, der männlichen und weiblichen Energie.
Aber dazu brauchst du nicht immer einen Partner. Denn auch über die Kraft der Selbstliebe, kannst du diese beiden Pole ausgleichen.
Ich wünsche jedem dieses schöne Gefühl, sich selbst die Liebe zu geben, die man braucht.
Und sich so anzunehmen, wie man eben ist!
Ich glaube, dass in dieser Annahme und Verbundenheit durch die weibliche Energie eine große Kraft liegt.
Bist du bereit deinen Beitrag zu leisten und sie zu entfesseln?
Was gehört für dich zum männlichen Aspekt? Woran erkennst du ihn in unserer heutigen Gesellschaft widergespiegelt?
Und was tust Du, um wieder in deine Weiblichkeit zu kommen?
In vielen Kulturen sind es die Frauen, die für Verbindung sorgen, die sich sammelnd engagieren.
Frauen sind meist jene, die sich in kleinen Gruppen organisieren.
Vergleichbar mit der Energie einer Henne, die ihre Küken um sich schart.
Sie schaut darauf, dass für alle gesorgt ist.
Das geht nur, wenn man auch auf sich selbst achtet.
Und wenn man die Verantwortung für das eigene Leben zu 100% übernimmt.
Welches Bild kommt dir sofort in den Sinn, wenn du über die weibliche Energie nachdenkst?
Schreib es mir gerne mal direkt hier unten in die Kommentare.
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